Zille, Heinrich

Heinrich Rudolf Zille war ein deutscher Maler und Fotograf. Er lebte 1858 – 1929.

Zitate von Heinrich Zille

Das Unglück ist, daß jeder denkt, der andere ist wie er, und dabei übersieht, daß es auch anständige Menschen gibt.

Man kann mit einer Wohnung einen Menschen genauso töten wie mit einer Axt.

Kinder, lernt nicht, sonst müsst ihr später arbeiten.

Wer das Leben für eine Schule hält, braucht Nachhilfe.

Wie herrlich ist es, nichts zu tun und dann vom Nichtstun auszuruhen.

Heinrich Zille, nach dem Unterschied zwischen Genie und Talent befragt: „Talent kriegt Gehalt.“

Wenn die Frauen verblühen, verduften die Männer.

Und nun ihr alle, die ihr jung seid, auf die wir hoffend sehen, hinaus in die Sonne, in’s Freie, in die Weite, in die Gefahren – in der Badewanne lernt man nicht schwimmen.

Sieh, Karl, den Granattrichter! Da heißt es immer, wir machen Geschichte, aber wir machen auch Geographie!

Dem arbeitenden Menschen in seinem Kampf zu helfen, danach habe ich immer gestrebt.

Es tut weh, wenn man den Ernst als Witz verkaufen muss.

Von’s Vergnügen der reichen Leute ham wir Armen doch noch immer wat: von die Pferde die Wurscht, von die Zigarr’n und die Zigaretten die Stummel, von die Flieger die Notdurft un von die Automobile den Jestank.

 

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