Storm, Theodor

Theodor Storm – deutscher Schriftsteller und Dichter: 1817 – 1888.

Die bekanntesten Bücher: Der Schimmelreiter, Immensee. Er publizierte insgesamt 44 Gedichte.

Zitate von Theodor Storm

Geduld und Liebe überwinden alles.

Was du immer kannst zu werden, Arbeit scheue nicht und Wachen; aber hüte deine Seele vor dem Karrieremachen!

Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man zur Verfügung hat.

Die Liebe, welch´lieblicher Dunst!
Doch in der Ehe, da steckt die Kunst!

Am Ende pflegen die Idealisten doch recht zu behalten, wenn auch mitunter vielleicht hundert Jahre, nachdem sie begraben sind.

Auch die Natur vermag uns nichts zu geben, als was wir selber ihr entgegenbringen.

Autorität wie Vertrauen werden durch nichts mehr erschüttert als durch das Gefühl, ungerecht behandelt zu werden.

Der eine fragt: Was kommt danach? Der andere fragt nur: Ist es recht? Und also unterscheidet sich der Freie von dem Knecht.

Der Glaube ist zum Ruhen gut, doch bringt er nichts von der Stelle. Der Zweifel in ehrlicher Männerfaust, der sprengt die Pforten der Hölle.

Die Kränze, die du dir als Kind gebunden, sie sind verwelkt und längst zu Staub verschwunden; doch blüh’n wie damals noch Jasmin und Flieder, und Kinder binden deine Kränze wieder.

Die Kräuter blühn; der Heideduft steigt in die blaue Sommerluft.

Die Lieb ist wie ein Wiegenlied; es lullt dich lieblich ein; doch schläfst du kaum, so schweigt das Lied, und du erwachest allein.

Die Liebe, die Liebe, welch lieblicher Dunst! Doch in der Ehe – da steckt die Kunst.

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