Lisieux, von Therese

Thérèse von Lisieux (* 2. Januar 1873 in Alençon, Frankreich; † 30. September 1897 in Lisieux, Frankreich), war eine französische Unbeschuhte Karmelitin.

Zitate von Thérèse von Lisieux:

Beten heißt nicht viel reden, sondern viel lieben

Das Einzige, um das uns niemand beneidet, ist der letzte Platz, darum gibt es auf diesem Platz weder Eitelkeit noch Herzeleid.

Das Herz empfindet Dinge, die weder Gedanken noch Worte wiedergeben können.

Das Vertrauen mag alles, es bewirkt Wunder.

Die Freude finden wir nicht in den Dingen, sondern in der Tiefe unserer Seele.

Die Heiligkeit besteht nicht in dieser oder jener Übung; sie besteht in der Einstellung des Herzens, die uns in den Armen Gottes demütig und klein macht, in der wir uns unserer Schwachheit bewusst sind und bis zur Verwegenheit auf die Güte des Vaters vertrauen.

Die Liebe zu Gott wird an der Liebe zum Nächsten gemessen.

Dieselbe Sorgfalt wie auf den Körper muss man auch auf die Seele verwenden. Meist denkt man nicht daran und verletzt sie.

Ein Lächeln ist ein Licht, das Leben und Hoffnung sichtbar macht.

Ein Wort, ein liebenswürdiges Lächeln, genügen oft, um einen niedergeschlagenen Menschen aufzuheitern.

Eine Seele ohne Schweigen ist wie eine Stadt ohne Schutz, und wer das Schweigen pflegt, bewahrt seine Seele

Es gibt nur eins zu tun auf dieser Erde: Jesus zu lieben mit allen Kräften unseres Herzens und für ihn Seelen zu retten, damit er geliebt wird.

Es ist der Liebe eigen, auf tausend verschiedene Weisen zu wirken.

Gott lässt Menschen die Dinge sehen, wie sie wirklich sind.

Ich habe es nie bereut, mich für die Liebe entschieden zu haben.

Ich halte es für besser, zu Gott zu sprechen, als über ihn.

Ich leide nicht, ich erfasse nur den Augenblick, ohne mich um das, was kommt, zu kümmern

Ich sterbe nicht, ich trete ins Leben ein.

Ich wollte mich selbst vergessen, um anderen Freude zu machen. Von da an war ich glücklich.

Immer bin ich mit dem zufrieden, was Gott von mir verlangt. Ich kümmere mich nicht um das, was er von anderen verlangt. Was ich gerne wählen würde – hätte ich dazu die Möglichkeit- ist genau das, was Gott von mir will. Immer finde ich meinen Teil schön.

Lieben, geliebt werden und auf die Erde wiederkommen, um zu bewirken, dass die Liebe gelebt werde.

Man kann nichts Gutes wirken, wenn man sich selbst sucht.

Man kann niemals auf den gütigen und mächtigen Gott zu viel vertrauen. Man erhält von ihm alles nach dem Maße des Vertrauens.

Man muss das Gute um sich herum aussäen, ohne sich zu beunruhigen, ob es wächst.

Maria erledigt meine Aufträge gut, ich werde ihr wieder einmal einen geben.

Maria ist derjenige Mensch, der wie kein anderer ihren Sohn kennt, Sie ist berufen, Mutter der Menschen zu sein

Nach meinem Tod will ich es Rosen regnen lassen.

Nicht der Tod wird mich holen kommen sondern der liebe Gott.

Schöne heilige Gedanken denken, Heiligenleben schildern, das alles wiegt es nicht auf, einer Frage, einer Bitte liebevoll Antwort zu geben.

Setzen wir uns auf den letzten Platz – niemand wird sich mit uns streiten.

Verschiedenheit muss kein Grund für Rivalität sein, sondern Ermutigung, am eigenen Weg nicht stehen zu bleiben.

Vertrauen ist Demut, Entmutigung ist Stolz.

Weil ich klein und schwach war, beugte er sich zu mir herab und lehrte mich im Verborgenen die Dinge seiner Liebe.

Wenn immer ich kann, tue ich mein Bestes, um froh zu sein, damit ich Freude machen kann.

Wenn uns Verzweiflung überkommt, liegt es gewöhnlich daran, dass wir zu viel an die Vergangenheit und die Zukunft denken.

Wenn wir unter unserer Ohnmacht, Gutes zu tun, so ist das Beste, was uns zu tun übrig bleibt, dem Herrn die guten Werke anderer aufzuopfern.

Wie groß ist doch die Macht des Gebetes! Man möchte es mit einer Königin vergleichen, die jederzeit Zutritt zum König hat und alles erhalten kann, um was sie bittet.
Um erhört zu werden, ist es keineswegs notwendig, aus einem Gebetbuch eine schöne Formel zu lesen, die für diese Gelegenheit verfasst wurde. Wäre dem so, wie wäre ich dann zu bedauern.

Wir müssen unsere Unvollkommenheit annehmen und lieben und nicht länger daran arbeiten, Heilige zu werden, sondern nur uns mühen, Gott Freude zu machen.

Jetzt bin ich krank und werde nicht mehr gesund. Nichtsdestoweniger bleibe ich im Frieden. Seit langem schon gehöre ich mir nicht mehr an. Ich bin Jesus vollständig ausgeliefert.

Man muss Gott beim Herzen zu packen verstehen: das ist seine schwache Seite.

Nichts macht glücklicher, als gut über den Nächsten zu denken

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