Paine, Thomas

Thomas Paine (* 29. Januar 1736 in Thetford, Königreich Großbritannien; † 8. Juni 1809 in New York, Vereinigte Staaten) war einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten.

Zitate von Thomas Paine

Beliebtes Zitat:

Die Regierung, sogar die beste, ist nichts anderes als ein notwendiges Übel; die schlechteste ist unerträglich.
(Quelle: Der gesunde Menschenverstand; 1852)

Weitere:

Alle Gemeinden (Kirchen), ob Jüdisch, Christlich oder Moslemisch, scheinen für mich nichts anderes als menschliche Erfindungen zu sein, um die Menschheit zu terrorisieren und zu versklaven und um Macht und Profit an sich zu reißen.

Alle Schätze der Welt können mich nicht dazu bringen, einen Angriffskrieg zu befürworten, denn ich halte ihn für Mord.

Das Wort Gottes ist die Schöpfung, die wir erblicken, und mit diesem Worte, das keine menschliche Erfindung fälschen oder ändern kann, spricht Gott überall zu den Menschen.

Der Mensch hat am Menschen kein Eigentumsrecht, noch eine Generation an der nachfolgenden.

Die christliche Religion fing mit einem Traum an und endete mit einem Mord.

Die Christliche Religion ist eine Parodie auf die Sonnenanbetung, in welcher sie eine Figur namens Christus an die Stelle der Sonne setzten und ihm jetzt die Verehrung zukommt

Die ganze Welt ist meine Heimat. Alle Menschen sind meine Brüder. Und der Wille zum Guten ist mein Glaube.

Die Lage der Dinge in dieser Welt verändert sich stets und die Meinungen der Menschen mit ihnen; die Regierung ist für die Lebenden und nicht für die Toten, und nur die Lebenden können einen rechtmäßigen Anteil daran besitzen. Was in einem Jahrhundert für recht und gut gehalten wird, kann in einem anderen Unrecht und unpassend sein. Wer soll in solchen Fällen entscheiden: die Lebendigen oder die Toten?

Die Zeit bekehrt mehr Menschen als die Vernunft.

Ein ehrlicher Mensch ist in Gottes Augen für die menschliche Gesellschaft wertvoller als alle gekrönten Raufbolde, die je gelebt haben.

Ein erblicher Herrscher ist ebenso absurd wie ein erblicher Autor.

Eine Verfassung ist für eine Regierung das, was die Gesetze für einen Gerichtshof sind. Das Gericht erlässt weder Gesetze, noch kann es sie ändern; es kann nur im Einklang mit den gegebenen Gesetzen handeln; und ebenso wird die Regierung von der Verfassung regiert.

Es steht in unserer Macht, die Welt aufs Neue zu beginnen.

Haltung lässt sich leichter bewahren als wiedergewinnen.

Je schwerer der Kampf, desto ehrenvoller der Triumph. Was wir zu mühelos erhalten, sehen wir als zu gering an: Erst der hohe Preis gibt jedem Ding seinen Wert. Ich schätze den Mann, der unter Schwierigkeiten lächeln kann, der durch Leid stark wird und durch Nachdenken mutig. Zurückweichen ist Sache der kleinen Geister; aber der, dessen Herz fest ist und dessen Gewissen sein Verhalten gut heißt, befolgt seine Grundsätze bis in den Tod.

Jede Religion ist gut, welche den Menschen gut zu sein lehrt.

Jedes Religionssystem, welches das erschrecken des Verstandes eines Kindes beinhaltet, kann nicht wahr sein.

Kredit ist schlummerndes Misstrauen.

Mein Vaterland ist die Welt, und, Gutes zu tun, meine Religion. (Quelle: Die Rechte des Menschen; 1792)

Mit einem Menschen zu diskutieren, der auf seine Vernunft verzichtet hat, ist wie die Verabreichung von Medizin an einen Toten.

Mit Nationen geht man nicht zu Gericht; Kanonen sind die Advokaten der Kronen, und das Schwert, nicht der Gerechtigkeit, sondern des Krieges, entscheidet den Prozess.

Was Archimedes von den mechanischen Kräften sagte, lässt sich auf Vernunft und Freiheit anwenden: »Hätten wir einen Platz, um unsre Werkzeuge anzubringen«, sagt er, »so könnten wir die Welt aus ihren Angeln heben.«

Was in einem Jahrhundert für recht und gut gehalten wird, kann in einem anderen Unrecht und unpassend sein.

Wenn die Reichen die Armen ihrer Rechte berauben, so wird das ein Beispiel für die Armen, die Reichen ihres Eigentums zu berauben.

Wenn ein Unrecht lange genug hingenommen wird, hält man es schließlich für Rechtens

Wenn wir aus den elenden Gegenden der alten Welt uns nach denjenigen wenden, die auf einer höheren Stufe der Verbesserung stehen, so finden wir auch hier die gierige Hand der Regierung, die in jeden Winkel, in jede Spalte des Fleißes und der Betriebsamkeit eindringt, und den Erwerb des Volks an sich reißt.

Wer die Segnungen der Freiheit genießen will, muss sich der Mühe unterziehen, dafür einzutreten.

Wer seine eigene Freiheit sichern will, muss selbst seinen Feind vor Unterdrückung schützen.

Die Schlauheit des Fuchses ist mindestens ebenso mörderisch, wie die Brutalität des Wolfes.

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