Beethoven, Ludwig van

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) war ein deutscher Komponist und Pianist.

Zitate von Ludwig van Beethoven:

Allzeit habe ich mich zu den größten Verehrern Mozarts gerechnet und werde es bis zum letzten Lebenshauch bleiben.

Bach sollte nicht Bach, sondern Meer heißen.

Blicke in die schöne Natur und beruhige dein Gemüt über das Müssende.

Das beste, um an dein Übel nicht zu denken, ist Beschäftigung.

Das Gute ist uns allzeit deutlich.

Der Mensch besitzt nichts Edleres und Kostbareres als die Zeit.

Dichter sollten als die ersten Lehrer der Nation angesehen sein.

Die Grenzen sind noch nicht gesteckt, die dem Talent und Fleiß entgegenriefen: bis hierher und nicht weiter!

Die Hoffnung nährt mich, sie nährt ja die halbe Welt, und ich habe sie mein Lebtag zur Nachbarin gehabt, was wäre sonst aus mir geworden?

Die Kreuze im Leben des Menschen sind wie die Kreuze in der Musik: sie erhöhen.

Die Kunst! Wer versteht die? Mit wem kann man sich bereden über die große Göttin?

Die Kunst, die verfolgte, findet überall eine Freistatt: erfand doch Dädalus, eingeschlossen im Labyrinthe, die Flügel, die ihn oben hinaus in die Luft emporgehoben. O, auch ich werde sie finden, diese Flügel!

Die Kunst? Was ich ohne sie wäre? Ich weiß es nicht. Doch mir graut – seh ich doch was ohne sie Hundert’ und Tausende sind!

Die Liebe fordert alles, und ganz mit Recht, so ist es mir mit dir, dir mit mir.

Echte Kunst ist eigensinnig.

Empfehlt euren Kindern Tugend: Sie allein kann glücklich machen, nicht Geld.

Es gehört Rhythmus des Geistes dazu, um Musik in ihrer Wesenheit zu fassen – sie gibt Ahnung, Inspiration himmlischer Wissenschaften, und was der Geist sinnlich von ihr empfindet, das ist die Verkörperung geistiger Erkenntnis.

Es gibt Momente, wo ich finde, dass die Sprache noch gar nichts ist.

Es ist, als ob jeder Baum auf dem Lande zu mir spräche: Heilig, heilig!

Ewig Dein, ewig mein, ewig uns.

Fahre fort, übe nicht allein die Kunst, sondern dringe auch in ihr Inneres; sie verdient es. Denn nur die Kunst und die Wissenschaft erhöhen den Menschen bis zur Gottheit. […] Der wahre Künstler hat keinen Stolz; leider sieht er, dass die Kunst keine Grenzen hat, er fühlt dunkel, wie weit er vom Ziele entfernt ist und indes er vielleicht von Anderen bewundert wird, trauert er, noch nicht dahin gekommen zu sein, wohin ihm der bessere Genius nur wie eine ferne Sonne vorleuchtet.

Höheres gibt es nichts, als der Gottheit sich mehr als andere Menschen nähern, und von hier aus die Strahlen der Gottheit unter das Menschengeschlecht verbreiten.

Ich kenne keine anderen Vorzüge des Menschen, als diejenigen, welche ihn zu den besseren Menschen zählen machen; wo ich diese finde, dort ist meine Heimat.

Ich liebe Dich, so wie Du mich, am Abend und am Morgen. Noch war kein Tag, wo Du und ich nicht teilten unsere Sorgen.

Ich will dem Schicksal in den Rachen greifen, niederzwingen soll es mich gewiss nicht.

Im Himmel werde ich hören. (Letzte Worte)

Je größere Fortschritte in der Kunst man macht, desto weniger befriedigen einen seine älteren Werke.

Jede echte Erzeugung der Kunst ist unabhängig, mächtiger als der Künstler selbst und kehrt durch ihre Erscheinung zum Göttlichen zurück und hängt nur darin mit dem Menschen zusammen, dass sie Zeugnis gibt von der Vermittlung des Göttlichen in ihm.

Kraft ist die Moral der Menschen, die sich vor anderen auszeichnen, und sie ist auch die meinige.

Leben kann ich entweder nur ganz mit Dir oder gar nicht.

Man muss was sein, wenn man was scheinen will.

Mir ist das geistige Reich das liebste und die oberste aller geistigen und weltlichen Monarchien.

Musik ist der einzige unverkörperte Eingang in eine höhere Welt des Wissens.

Musik ist höhere Offenbarung […] als alle Weisheit und Philosophie.

Musik ist so recht eine Vermittlung des geistigen Wesens zum sinnlichen.

Nach Gott ist mir meine Ehre das Höchste.

Nie eine andere kann mein Herz besitzen, nie – nie!

Nur die Harmonie vermag die Leidenschaften zu erwecken. Die Melodie entnimmt ihr alle Kräfte!

O Freunde, nicht diese Töne, sondern lasst uns angenehmere anstimmen, und freudenvollere.

O Mensch, hilf dir selbst!

O welche Lust, in freier Luft den Atem leicht zu heben! Nur hier, nur hier ist Leben, der Kerker eine Gruft.

Rache übe ich nie aus; in Fällen, wo ich gegen andere Menschen handeln muss, tue ich nichts mehr gegen sie, als was die Notwendigkeit erfordert.

Ruhe und Freiheit sind die größten Güter.

Schade, schade, zu spät! (Letzte Worte auf dem Sterbebett, mit Bezug auf die verspätete Lieferung von Wein)

Sich selbst darf man nicht für so göttlich halten, dass man seine eigenen Werke nicht gelegentlich verbessern könnte.

So lange der Österreicher Bier und Würstel hat, revoltiert er nicht.

So vertritt die Kunst allemal die Gottheit, und das menschliche Verhältnis zu ihr ist die Religion; was wir durch die Kunst erwerben, das ist von Gott, göttliche Eingebung, die den menschlichen Befähigungen ein Ziel steckt, das der Mensch erreicht.

Und regneten die Wolken Lebensbäche, nie wird der Weidenbaum dir Datteln tragen.

Vollkommenheit muss das Ziel jedes wahren Künstler sein.

Von Herzen – Möge es wieder – zu Herzen gehen!

Wahre Kunst bleibt unvergänglich und der wahre Künstler hat inniges Vergnügen an großen Geistes-Produkten.

Wenn ich mich im Zusammenhang des Universums betrachte, was bin ich … ?

Wir Endlichen mit dem unendlichen Geist sind nur zu Leiden und Freuden geboren, und beinahe könnte man sagen, die Ausgezeichnetsten erhalten durch Leiden Freude.

Nichts ist unerträglicher als sich die eigenen Fehler einzugestehen.

Das Tagtägliche erschöpft mich!

Die Kunst vereinigt alle Welt, wieviel mehr wahre Künstler.

Die Musik verdient es, studiert zu werden.

Ich habe niemals daran gedacht, für den Ruf und die Ehre zu schreiben: Was ich auf dem Herzen habe, muss heraus, und darum schreibe ich.

Ich schließe meine Augen in der gesegneten Gewissheit dass ich einen Lichtstrahl auf der Erde hinterlassen habe.

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