Steiner, Rudolf
Rudolf Steiner (* 27. Februar 1861 in Kraljevec, Königreich Ungarn, heute Kroatien; † 30. März 1925 in Dornach, Schweiz) war ein österreichischer Publizist.
Zitate von Rudolf Steiner:
Auch der Weiseste kann unermesslich viel von Kindern lernen.
Leben in der Liebe zum Handeln und Leben lassen im Verständnisse des fremden Wollens ist die Grundmaxime des freien Menschen.
Aus der Art, wie das Kind spielt, kann man erahnen, wie es als Erwachsener seine Lebensaufgabe ergreifen wird.
Das spricht sich in unserem ersten Grundsatz aus: einen Bruderbund zu gründen über die ganze Erde hin, ohne Rücksicht auf Rasse, Geschlecht, Farbe und so weiter.
Der Antisemitismus ist ein Hohn auf allen Glauben an die Ideen. Er spricht v.a. der Idee Hohn, dass die Menschheit höher stehe als jede Form (Stamm, Rasse, Volk), in der sich die Menschheit auslebt.
Die Kunst ist ewig, ihre Formen wandeln sich.
Es fehlt uns das Gefühl für die Schönheit des Sprechens und noch mehr für charakteristisches Sprechen.
Es muss nicht alles mit demselben, sondern verschiedenes mit verschiedenen Maßen gemessen werden.
Es strebe zu dir meiner Seele Liebe,
es ströme zu dir meiner Liebe Sinn.
Frei ist der Mensch, insofern er in jedem Augenblick seines Lebens sich selbst zu folgen in der Lage ist.
Jede Erziehung ist Selbsterziehung, und wir sind eigentlich als Lehrer und Erzieher nur die Umgebung des sich selbst erziehenden Kindes.
Kann man etwas nicht verstehen, dann urteile man lieber gar nicht, als daß man verurteile.
Man muss sich der Idee erlebend gegenüberstellen können; sonst gerät man unter ihre Knechtschaft.
Die Kunst selbst ist aber doch im Leben tief verankert.
Kunst ist einmal das Göttliche nicht als solches, sondern in der Sinnlichkeit.
Nur aus einem gesunden Menschen kann gesunde Erkenntnis kommen.
Schaffen Sie sich eine neue, starkmütige Anschauung von Treue. Was die Menschen sonst Treue nennen, verweht so schnell.
Suchst du dich selbst, so suche draußen in der Welt. Suchst du die Welt, so suche in dir selbst.
Man wird immer finden, dass diejenigen, die wirklich wissen, die bescheidensten Menschen sind, und dass ihnen nichts ferner liegt als dasjenige, was die Menschen Machtgelüste nennen.
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