Billings, Josh
Josh Billings (1818 – 1885) war ein US-amerikanischer Schriftsteller.
Zitate von Josh Billings:
Arbeite nie vor dem Frühstück; musst du vor dem Frühstück arbeiten, iss erst dein Frühstück.
Bewunderung: eine jugendliche Laune, die kaum jemals bis zu reiferen Jahren anhält.
Das Leben besteht nicht daraus, gute Karten zu haben, sondern mit denen, die du hast, gut zu spielen.
Das Rad, das am lautesten quietscht, wird geölt.
Der Ärger mit den meisten Leuten ist nicht so sehr ihre Unwissenheit, sondern dass sie so viele Dinge wissen, die nicht so sind.
Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt als sich selbst.
Der Rat ist eine Droge auf dem Markt: das Angebot übersteigt immer die Nachfrage.
Der Zins kennt keine Pause. Er arbeitet auch Nachts und am Sonntag. Sogar an Regentagen.
Die beste Methode, Narren zu überzeugen, ist, sie ihre Dummheiten ausführen zu lassen.
Die Hälfte des Kummers dieser Welt stammt davon, dass zu schnell „Ja“, und nicht schnell genug „Nein“ gesagt wird.
Die Natur macht niemals Fehler. Wenn sie einen Dummkopf erschafft, dann aber richtig.
Ein verlässliches Gedärm ist für den Menschen gelegentlich mehr wert als jede Menge Gehirn.
Einsamkeit ist ein guter Platz, um auf Besuch zu gehen, aber ein schlechter, um zu bleiben.
Erfahrung ist eine Schule, in der ein Mensch lernt, was für ein großer Dummkopf er gewesen ist.
Es gibt für die Macht keinen gefährlicheren Schmeichler, als einen Höfling in Ungnaden, der wieder in Gunst kommen will.
Es gibt Menschen, die, falls sie je den Himmel erreichen, sofort damit beginnen, nach ihresgleichen zu suchen.
Es ist mir völlig gleich, wieviel ein Mann redet – wenn er es nur mit wenigen Worten sagt.
Es ist sehr leicht, die Angelegenheiten unserer Nachbarn zu erledigen, doch unsere eigenen machen uns manchmal Schwierigkeiten.
Gesunder Menschenverstand ist Instinkt; genug davon ist Genius.
Ich habe lange genug gelebt, um mir gerade die Dinge sorgfältig ein zweites Mal anzusehen, bei denen ich mir auf den ersten Blick ganz sicher bin.
Ich kenne nichts Unbarmherzigeres auf der Erde als sieben Prozent Zinsen.
In Worten steckt wirklich eine große Kraft – wenn man nicht zu viele aneinander kettet.
Je weniger wir wissen, desto mehr verdächtigen wir.
Jeder Mensch hat seine Launen, und oft sind diese auch seine interessantesten Seiten.
Jemand, der alles gelesen und es im Kopf behalten hat, ist ein gelehrter Narr.
Liebe schaut durch ein Teleskop, die Eifersucht durch das Mikroskop.
Mancher neigt so sehr zur Übertreibung, dass er die Wahrheit nicht sagen kann, ohne zu lügen.
Mit Geld kann man einen guten Hund kaufen, aber nicht das Wedeln seines Schwanzes!
Pack den Stier nicht bei den Hörnern. Halte ihn am Schwanz fest. So kannst du ihn, wann immer du willst, loslassen.
Ratschläge sind wie Rizinusöl: leicht zu geben, aber schrecklich schwer zu nehmen.
Schweigen ist eines der am schwierigsten zu widerlegenden Argumente.
Sei wie eine Briefmarke. Klebe dich an irgend etwas fest, bis du dein Ziel erreicht hast.
So wenig Wahrheit es auf der Welt auch gibt, das Angebot übersteigt die Nachfrage noch bei weitem.
Tugend besteht nicht aus der Abwesenheit der Leidenschaften, sondern in deren Kontrolle.
Um ein Kind auf den Weg bringen, den es einschlagen sollte, reise hin und wieder selbst dort entlang.
Unwissenheit ist die Amme des Vorurteils.
Viele Menschen halten ihre Phantasie für ihr Gedächtnis.
Es ist besser, nichts zu wissen, als etwas, was nicht zutrifft.
Kein Mensch ist reich, der mehr wünscht als er hat.
Dummheit ist unbewusste Unwissenheit.
Ich lebe schon so lange auf dieser Welt, dass ich Dinge, deren ich mir auf den ersten Blick absolut sicher zu sein glaubte, beim zweiten Hinsehen noch einmal sorgfältig prüfe.
Lebe stets mit deinem Einkommen – selbst, wenn du dafür Geld borgen musst.
Wenn mich jemand um Rat bittet, finde ich die Art des gewünschten Rates heraus, und gebe ihn.
Wissen ist wie Geld: Je mehr man bekommt, desto mehr will man haben.
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