Rudolf Steiner

Rudolf Joseph Lorenz Steiner (* 27. Februar 1861 in Nieder-Kraliewitz, Kaisertum Österreich (heute Kroatien); † 30. März 1925 in Dornach, Schweiz), von Geburt Österreicher.

Steiner begründete die Anthroposophie, eine Bewegung, die sich mit der Erkenntnis des Wesens des Menschen und der Welt auseinandersetzt. Steiner entwickelte zahlreiche Konzepte in verschiedenen Bereichen wie Bildung, Kunst, Landwirtschaft und Medizin.

Hier sind zwölf Zitate von Rudolf Steiner, die seine Denkweise und Philosophie veranschaulichen:

„Es gibt nur eine Bildung – die Selbstbildung.“

„Die Erziehung ist eine Kunst der Liebe.“

„Der höchste Genuss besteht in der Zufriedenheit mit sich selbst.“

„Die Liebe allein versteht das Geheimnis, andere zu beschenken und dabei selbst reich zu werden.“

„Handle so, dass die Wirkungen deiner Handlungen verträglich sind mit der Permanenz echten Menschentums.“

„Das Wahrhaftige im Menschen wirkt nach außen so, dass das Schöne entsteht.“

„Das Übersinnliche im Menschen ist keine bloße Abstraktion, sondern etwas höchst Reales.“

„Der Körper ist das Musikinstrument des Willens.“

„Das Wichtigste im Leben ist, nicht aufzuhören, Fragen zu stellen.“

„In der Ruhe liegt die Kraft, in der Besonnenheit die Klarheit, im Maß die Schönheit.“

„Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.“

„Es gibt keine größere Kraft als die Liebe. Sie überwindet den Hass wie das Licht die Finsternis.“
Diese Zitate geben einen Einblick in Steiners Gedankenwelt und seine Betonung der Selbstentwicklung, der ganzheitlichen Bildung und der Bedeutung von Liebe und Spiritualität im menschlichen Leben.

„Das Heil einer Gesamtheit von zusammenarbeitenden Menschen ist um so größer, je weniger der einzelne die Erträgnisse seiner Leistungen für sich beansprucht, das heißt, je mehr er von den Erträgnissen an seine Mitarbeiter abgibt, und je mehr seine eigenen Bedürfnisse nicht aus seinen Leistungen, sondern aus den Leistungen der anderen befriedigt werden.“

„Wir können aber den Begriff des Menschen nicht zuende denken, ohne auf den freien Geist als die reinste Ausprägung der menschlichen Natur zu kommen.“

„Durch nichts wird sich die Menschheit mehr in den Niedergang hineinbringen, als wenn sich die Rassen-, Volks- und Blutsideale fortpflanzen.“

Ein Mensch, der heute von dem Ideal von Rassen und Nationen und Stammeszusammengehörigkeiten spricht, der spricht von Niedergangsimpulsen der Menschheit.“

„Das spricht sich in unserem ersten Grundsatz aus: einen Bruderbund zu gründen über die ganze Erde hin, ohne Rücksicht auf Rasse, Geschlecht, Farbe und so weiter.“

„Nicht darauf kommt es an, daß ich etwas anderes meine als der andere, sondern darauf, daß der andere das Richtige aus Eigenem finden wird, wenn ich etwas dazu beitrage.“

 

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